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Alles, was Sie über Propranolol wissen müssen

Propranolol ist eine Art von Medikament, das als Betablocker bezeichnet wird. Es wirkt auf die Nervenimpulse in bestimmten Bereichen des Körpers, wie z. B. dem Herzen. Dies bewirkt, dass das Herz langsamer und gleichmäßiger schlägt.

Es gibt jedoch einige Nebenwirkungen und Komplikationen, die vor der Einnahme von Propranolol zu beachten sind, sowie bestimmte Personen, die Propranolol gänzlich meiden sollten.

Es gibt auch einige neue Forschungsergebnisse zu möglichen neuen Anwendungen des Medikaments. Das Verständnis der Wirkungsweise von Propranolol kann Patienten und Ärzten gleichermaßen helfen, zu entscheiden, ob das Medikament für sie geeignet ist.

Was ist Propranolol?

Propranolol verlangsamt nicht nur das Herz, sondern senkt auch den Blutdruck.

Dadurch wird sichergestellt, dass eine sichere Menge an Blut und Sauerstoff durch das Herz zum Rest des Körpers gepumpt wird.

Markennamen von Propranolol sind Inderal, Inderal LA, InnoPran XL, und Hemangeol.

Es handelt sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament, das nur über einen Arzt erhältlich ist.

Propranolol wird in Form von Tabletten, Kapseln, einer oralen Lösung (Hemangeol) und einer Lösung zur Injektion angeboten.

Nebenwirkungen

Es wurde auf eine Reihe von Nebenwirkungen von Propranolol hingewiesen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:

  • trockene Augen
  • Übelkeit
  • Schläfrigkeit
  • Diarrhöe
  • Keuchen oder Symptome einer Bronchitis
  • Müdigkeit, Schwächegefühl
  • Haarausfall
  • langsamere Herzfrequenz
  • Veränderungen des Sexualtriebs
  • Veränderungen der sexuellen Leistungsfähigkeit

Einige Symptome sind leicht und klingen in der Regel innerhalb weniger Wochen ab, wenn sich der Körper an das Medikament gewöhnt hat. Schwere Symptome oder Symptome, die nicht verschwinden, sollten mit einem Arzt besprochen werden. Es kann sein, dass die Person zu viel des Medikaments einnimmt oder dass ihr Körper nicht gut darauf anspricht.

Es gibt auch einige weniger häufige, aber schwerwiegendere Symptome im Zusammenhang mit Propranolol. Eine Person, die eines dieser Symptome erfährt, sollte sofort ihren Arzt aufsuchen.

  • Atemprobleme oder Bronchospasmen
  • langsame Herzfrequenz
  • allergische Reaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag und Nesselsucht oder Schwellungen im Gesicht oder auf der Zunge
  • plötzliche Gewichtszunahme
  • Anschwellen der Beine, Knöchel oder Füße
  • Kreislaufprobleme wie kalte Hände und Füße
  • plötzliche Blutzuckerschwankungen
  • Schlafstörungen oder Albträume
  • Halluzinationen

Wegen der spezifischen Nebenwirkungen gibt es ein paar Dinge, auf die Ärzte achten, um zu entscheiden, ob ein Patient Propranolol einnehmen kann.

Menschen mit Atembeschwerden, wie Asthma, Bronchitis oder Emphysem, sollten Propranolol nicht einnehmen. Ebenso sollten Menschen mit langsamem Herzschlag oder niedrigem Blutdruck das Medikament meiden.

Die Ärzte müssen auch wissen, ob der Patient eine Vorgeschichte hat:

  • Leber- oder Nierenerkrankung
  • Blutzuckerprobleme oder Diabetes
  • Durchblutungsstörungen
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • kongestives Herzversagen
  • Allergien
  • Muskelstörungen
  • Symptome einer Depression

Stillende Frauen sollten die Einnahme des Medikaments ebenfalls vermeiden, da es in die Muttermilch übergehen und ein stillendes Kind schädigen kann. Babys unter 4,5 Pfund sollten nicht mit Propranolol behandelt werden.

Verwendet

Propranolol wird normalerweise allein oder in Kombination mit anderen Medikamenten zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt.

Bluthochdruck lässt das Herz zu schwer arbeiten. Wenn er nicht kontrolliert wird, können Herz und Arterien mit der Zeit verschleißen. Das Herz steuert die Blutzufuhr, und wenn es nicht richtig funktioniert, kann es in vielen Bereichen des Körpers Schäden verursachen.

Es kann ein paar Tage bis mehrere Wochen dauern, bis das Medikament seine volle Wirkung entfaltet.

Propranolol wird auch zur Behandlung oder Vorbeugung von schweren Kopfschmerzen und Migräne, chronischen Brustschmerzen und zur Behandlung oder Vorbeugung von Herzinfarkten eingesetzt.

Das Medikament ist auch für viele andere spezifische Bedingungen verwendet. Ärzte können Propranolol verschreiben für:

  • portale Hypertension
  • Phäochromozytom, ein tumor der Nebennierendrüse
  • essentieller Tremor
  • supraventrikuläre Arrhythmie, ein abnormaler Rhythmus in den oberen Herzkammern
  • Panikstörungen
  • aggressive Verhaltensweisen
  • durch Antipsychotika verursachte Unruhe
  • infantiles Hämangiom

Kann Propranolol bei psychischen Störungen helfen?

Negative Emotionen spielen eine große Rolle bei psychischen Störungen wie der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD).

Derzeit gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie Psychiater Menschen bei der Bewältigung dieser Emotionen helfen können. Eine kürzlich in der Fachzeitschrift „Neurobiology of Learning and Memory“ veröffentlichte Studie ergab vielversprechende Hinweise darauf, dass Propranolol auch in diesem Bereich helfen kann.

Forscher fanden heraus, dass das Medikament die Verstärkung von emotionalen Erinnerungen blockieren kann, wenn es vor dem Abruf der Erinnerung eingenommen wird. Dadurch wird das emotionale Gedächtnis in gewisser Weise geschwächt. Das bedeutet, dass die emotionale Bindung der Person an die negative Erinnerung während der Einnahme von Propranolol möglicherweise nicht so stark ist. Dies könnte Menschen helfen, eine starke negative emotionale Erinnerung oder ein traumatisches Ereignis zu überwinden.

Eine weitere Studie, die im Journal of Affective Disorders veröffentlicht wurde, hat bereits gezeigt, dass Menschen mit PTBS unter der Einnahme von Propranolol besser denken können. Diese kombinierten Studien deuten darauf hin, dass Propranolol eine wirksame Rolle bei der Unterstützung von Menschen mit PTBS spielen kann.

Einnahme von Propranolol

Die Menge an Propranolol, die eine Person einnehmen sollte, ist unterschiedlich. Die richtige Dosis für eine Person kann für eine andere zu viel oder zu wenig sein. Es ist sehr wichtig, direkt mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Höhe der Propranolol-Dosis richtig ist und die gewünschte Wirkung hat.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Propranolol einzunehmen, aber meistens wird es oral eingenommen. Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung geben das Medikament im Laufe des Tages langsam an den Blutkreislauf ab. Sie werden in der Regel einmal täglich eingenommen, und die Wirkung hält 24 Stunden lang an.

Es gibt auch Tabletten mit sofortiger Wirkstofffreisetzung, die das Medikament bereits kurz nach der Einnahme ins Blut abgeben. Diese werden in mehreren Dosen über den Tag verteilt eingenommen. Die Anzahl der eingenommenen Tabletten hängt von der Reaktion der Person auf das Medikament ab.

Wechselwirkungen

Die Einnahme anderer Arzneimittel kann die Wirkung von Propranolol im Körper beeinträchtigen. Wer ein Medikament zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnimmt, sollte vor der Einnahme von Propranolol mit seinem Arzt sprechen.

Die Umstellung von anderen Blutdruckmedikamenten wie Clonidin sollte langsam erfolgen. Im Laufe einiger Tage kann der Arzt empfehlen, die Dosis des anderen Medikaments langsam zu verringern und gleichzeitig die Dosis von Propranolol zu erhöhen, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Da Propranolol ein Betablocker ist, sollte es nicht zusammen mit anderen Betablockern eingenommen werden. Die kombinierte Wirkung senkt die Herzfrequenz auf ein unsicheres Niveau. Dies ist auch bei ACE-Hemmern, Kalziumkanalblockern und Alphablockern der Fall, die alle eine ähnliche Funktion haben. Die Einnahme verschiedener Medikamente, die für denselben Zweck bestimmt sind, kann zu einer gefährlich niedrigen Herzfrequenz oder sogar zu Herzversagen führen.

Menschen, die Propranolol einnehmen, sollten auch nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen vermeiden. Diese Arzneimittel können die Wirkung von Propranolol verringern.

Wenn eine Person NSAIDs einnehmen muss, sollte sie direkt mit einem Arzt zusammenarbeiten. Der Arzt kann bei der Entscheidung helfen, welches Medikament am besten geeignet ist, und die Herzfrequenz überwachen, um die Dosis jedes Medikaments nach Bedarf anzupassen.

Propranolol kann auch mit anderen Substanzen wie Alkohol in Wechselwirkung treten. Es wird davon abgeraten, während der Einnahme von Propranolol Alkohol zu trinken, da Alkohol den Propranololspiegel im Körper erhöhen kann. Dies führt bei vielen Menschen zu mehr Nebenwirkungen.

Alternativen

Aufgrund der Komplikationen und Risiken, die mit Propranolol verbunden sind, greifen viele Menschen zu alternativen Medikamenten, um ihre Symptome zu lindern.

Ein selektiver Betablocker wie Metoprolol kann bei Menschen, die sich um ihre Atemwegsgesundheit sorgen, weniger Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben.

Da Propranolol auch für Erkrankungen wie Zittern und Migräneprophylaxe verschrieben wird, ist es schwierig, Alternativen zu finden, die für jede einzelne Anwendung geeignet sind.

Die beste Vorgehensweise für einen Patienten ist das Gespräch mit seinem Arzt. Unter Berücksichtigung der gesamten Krankengeschichte des Patienten kann der Arzt eine Alternative verschreiben, die für die spezifischen Bedürfnisse des Patienten am besten geeignet ist.

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