Haarausfall Und Hormoneller | GUIDE + Aktuelle Lösungen 2022

Hormoneller Haarausfall bei Frauen und Männer

Hormoneller Haarausfall kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen. Aufgrund der Schwankungen im Hormonhaushalt kann es zu einem kurzen oder auch längeranhaltendem Haarausfall kommen. Die Hormone können als Ursache für Haarausfall relativ schnell und einfach erkannt werden, wenn ein Arzt rechtzeitig konsultiert wird. Und natürlich gibt es auch die klassischen Ursachen und Gründe für einen hormonell bedingten Haarausfall.

Hormonbedingter Haarausfall bei Frauen

Frauen haben oftmals mehr mit ihren Hormonen zu kämpfen als Männer. Zugegeben hormonelle Schwankungen bei Männern steht auch nicht oft zur Debatte, wenngleich auch sie unter diesen Übeltäter leiden können. Bei Frauen gibt es verschiedene Ursachen, wenn die Hormone für den Haarausfall verantwortlich sind.

Haarausfall durch Anti-Baby-Pille

Durch die Einnahme der Anti-Baby-Pille kann es zu einem vermehrten Haarausfall bei Frauen kommen. Die zusätzlichen Hormone können bei einigen Frauen zu einem Haarausfall führen, andere wiederum bekommen ein tolles Haar davon. Der Haarverlust kann aber auch durch das Absetzen der Pille einhergehen. Etwa, wenn der Körper die zusätzlichen Hormone wieder selbst herstellen muss, kann dies mit einem Haarverlust einhergehen. Hier handelt es sich um einen klassischen hormonbedingten Haarausfall und um typisch hormoneller Haarausfall nach Absetzen der Pille.

Haarverlust durch Schwangerschaft

Ähnlich wie mit der Einnahme der Pille, kann es auch bei der Schwangerschaft zu eien hormonell bedingtem Haarausfall kommen. Aber auch ein Haarausfall nach der Schwangerschaft ist durchaus möglich. Gerade nach der Schwangerschaft muss der Körper seine Hormone wieder ins Gleichgewicht bringen, sodass hier viele Frauen unter einem Haarausfall leiden.

Haarausfall in den Wechseljahren

Auch hier sind es wieder die Hormone, die zu einem hormonellen Haarverlust beitragen können. Veranworlicht ist hierfür der Östrogenspiegel, der absinkt und entsprechend zu einem dünner werdenden Haar führt, das vermehrt ausfällt. Ein sinkender Östrogenspiegel ist aber nicht nur in den Wechseljahren Grund für einen Haarverlust, sondern auch bei Schwangerschaft, Pille, in der Pupertät und auch bei Krankheiten wie Tumoren oder Zysten kann er absinken und die Ursache für einen Haarverlust sein.

Deswegen ist es auch so wichtig, unabhängig der Wechseljahre bei einem hohen Haarausfall einen Arzt aufzusuchen und die Gründe wikrlich abklären zu können.

Androgenetische Alopezie – erblich bedingter Haarausfall

Bei dieser Art des Haarausfalls sind männliche Hormone schuld. Dies kann zu einem hormonell bedingtem Haarausfall nach der Menopause führen oder auch zu bei Krebsbehandlungen wie bei Brustkrebs. Im Vergleich zu Haarausfall in den Wechseljahren äußert sich diese Alopezie mit einem dünner werdendem Haar am Haaransatz des Mittelscheitels. Beim erblich bedingten Harausfall spielt Dihydrotestosteron dht eine große Rolle. Dies ist der Fall, wenn es familär gehäuft zu einem Haarausfall kommt, dann liegen die Ursachen des Haarausfalls bei einer Überempfindlichkeit beim Haarfollikel gegen über dem männlichen Hormon Dihydrotestosteron (dht). Alopezie spricht man oft, wenn es um einen Haarausfall bei Frauen und Männern geht, der deutlich sichtbare Lücken auf der Kopfhaut erscheinen läst.

Nebenwirkungen & Medikamente als Ursache für Haarausfall

Es gibt durchaus auch Medikamente zu denen Neben- und Wechselwirkungen zählen, die mit Haarausfall einhergehen. Hier zählen etwa Mittel dazu, die in den Wechseljahren eingenommen werden, auch bei der Pille gehört hormonell bedingter Haarausfall dazu. Andere Nebenwirkungen, die als Ursache für Haarausfall zählen, sind bei einer Chemotherpaie oder bei Brustkrebs zu erwarten.

Diverse Erkrankungen führen zu Haarausfall

Auch Erkrankungen können zu einem Verlust der Haare beitragen, den man wiederum mit der Heilung stoppen kann. Wie schon angesprochen gehören hier hormonelle Erkrankungen dazu wie Zysten oder Tumore, die wiederum zum Beispiel die Eierstöcke betreffen können. Dadurch wird der Körper hormonellen Schwankunen ausgesetzt, was sich wieder auf Haut und Haare auswirken kann.

Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern

Auch die männlichen Hormone können eine große Rolle spielen, wenn Mann unter den Folgen von lichterwerdenden Haaren leidet. Auch hier werden die Haare häufig dünner und das Haarwachstum ist gestört. Zunächst siht man verstärkt die Kopfhaut durch das Haar schimmern und mit der Zeit wird die Alopezie immer klarer zu erkennen. Oft gehen Männer wegen Haarausfall nicht in Behandlung, sollten dies aber, da der Haarverlust häufig zu den Folgen einer Erkrankung zählt, falls die Ursachen nicht im erblich bedingten Haarausfall zu finden sind.

Androgenetische Alopezie bei Männern

Die häufigste Ursache bei männern für einen Haarausfall ist die Alopecia androgenetica, nicht zu verwechseln mit der Alopecia areata, dem kreisrunden Haarausfall. Auch bei diesem bedingtem Haarausfall leiden Männer wie viele Frauen auch unter einer Überempfindlichkeit der Haarfollikel bzw. Haarwurzeln gegen über dem Hormon DHT, auch wenn es sich dabei um ein männliches handelt. Die Behandlung bei Männern ist hier ähnlich wie bei Frauen, aber auch hier ist ein Arzt aufzusuchen.

Wechseljahre beim Mann

Zu den verschiedenen Gründen für einen Haarausfall oder zumindest für dünner werdendes Haar können auch die Wechseljahre zählen. Mittlerweile ist ja bewiesen, dass nicht nur der Körper der Frau auf die Hormonschwankungen reagiert, sondern auch Männer in die Wechseljahre kommen und von hormoneller Schwankungen im Alter betroffen sind. Auch hier lassen sich die Auswkrungen stoppen wie bei den Frauen, wenn man frühzeitig vorsorgt und den Blut-Spiegel beim Arzt untersuchen lässt. Anders als bei Frauen ist Östrogen nicht verantwortlich für den Haarausfall in den Wechseljahren des Mannes.

Was tun bei hormonell bedingtem Haarausfall?

Viele Frauen und Männer möchten natürlich gleich eine passende Therapie, um der Kopfhaut und dem Haar etwas Gutes zu tun und die Haarwurzel zu kräftigen und das Haarwachstum zu stärken. Der Körper reagiert aber auf verschiedene Sachen mit der Folge des Haarausfalls. So sollte unbedingt vorab abgeklärt werden, woher der Ausfall der Haare kommt. Und dann kommt man zur Frage: Hormoneller Haarausfallm was hilft?

Meist sind es Auswirkungen auf die Hormone wie Östrogen, Stress, eine Geburt oder die Wechseljahre. Auch die Ernährung kann natürlich eine Rolle spielen und ein Mangel an Vitamin oder Eisen kann den Haarverlust bei Frau und Mann hervorrufen. Um aber die richtige Entscheidung zu fällen und die richtige Therapie zu finden, sollte es gut mit dem Mediziner abgesprochen werden.

Nach einer Geburt, nach dem Absetzen der Pille oder durch eine Erkrankung im Körper kann meist schnell eine optimale Unterstzung der Hare und der Haarwurzeln gefunden werden. In schwachen Fällen kann auch eine Umstellung der Ernährung dem Haar Gutes zu geben, denn starkes Haar und kräftige Haarwurzeln bieten eine bessere Widerstandskraft.

Wichtig ist zu wissen, dass hormoneller Haarausfall durchaus behandelt werden kann, aber je nach Ursache kann der Haarausfall bei Frauen und Männer nur bedingt gestoppt werden. Manchmal kann man mithilfe des Haarausfalls auch andere Krankheiten erst erkennen, da der Haarausfall einer der Folgen ist und nicht mit schwächelnden Haaren bei Frau und Männer oder Problemen der Haarwurzeln einhergehen. So gilt hormoneller haarausfall kann Frau die Behandlung gezielt mit einer Pflege ihrer Haare gezielt nutzen und sorgt so für eine zusätzliche Verbesserung ihrer Haare.

Um die verschiedenen Ursachen besser abklären zu können, sorgt man am besten für einen frühzeitigen Arzttermin, um abzuklären warum man vom Haarausfall betroffen ist. Die häufigste Ursache ist bei Männern auch einfach das Alter, in dem einfach auch erblich bedingt meist ein ganz natürlicher Verlust der Haare vorliegt.

Ernährung umstellen bei Haarausfall

Auch wenn die Ernährung wenig Einfluss auf den Ausfall der Haare hat bei Hormonschwankungen, kann man sie mit der richtigen Zufur an Vitaminen und Mineralstoffen unterstützen. Frauen sollten genug Eisen zu sich nehmen, aber auch Männer können ihre Haare und die Haarstruktur mit Vitamin A, B, C und E unterstützen. Man sollte zwar nicht gleich zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, aber einfach gesünder essen.

Medikamente gegen hormonell bedingten Haarausfall

Der Wirkstoff Minoxidil soll den Haarausfall bei Frauen und Männer stoppen können. Dieser Wirkstoff kann als Haarschaum aufgetragen werden, wobei die Frau eine geringe Dosis benötigt als der Mann. Wie genau Minoxidil sich auf den bedingten Haarausfall auswirkt ist nicht ganz geklärt, aber Frau spricht besser auf dieses Mittel an. Auch Finasterid kann von männlichen Haarausfall-Betroffenen eingenommen werden, für Frauen ist dieses Mittel aber tabu. Frauen können meist auch zu Östrogen-haltigen Haartinkturen greifen.

Bei hormoneller Haarausfall kann die Frau zur Homöopathie greifen. Hier können Mittel wie Silicea, Kalium jodatum oder Sepia genommen werden. Wichtig ist aber, dass man sich auch hier von einem Mediziner des Vertrauens oder in einer Apotheke beraten lässt, da nicht jeder alle Mineralstoffe oder Spurenelemente zu sich nehmen darf und eventuell auf Wechselwirkungen geachtet werden muss.

Hausmittel gegen Haarausfall

Bei hormonbedingten Haarausfall kann Frau auch zu Hausmitteln greifen. Diese können zwar nur das Haar stärken, aber hormoneller Haarausfall wachsen Haare nach (abhängig von der Ursache) und so kann dieses gekräftigt werden. Hierzu zählen Apfelessig-Spülungen, Brennessel ist sehr beliebt auch Spülung oder man gönnt sich einfach mal wieder eine Kopfmassage mit Arganöl oder auch Olivenöl wird hierfür gerne genommen.